Info zur Neuaufnahme

 

Derzeit haben wir nur noch begrenze Kapaziztäten zur Neuaufnahme.

Wenn Sie Patient in unserer Praxis werden wollen, bitten wir Sie, persönlich in die Praxis zu kommen. Wir erfassen Ihre Daten (denken Sie an Ihre Versicherungskarte) und setzen Sie ggf. auf eine Warteliste. Bevorzugt nehmen wir Patienten aus dem Einzugsgebiet Eislingen, Salach und Ottenbach auf.

Im Falle einer Aufnahme, benötigen wir ihre Vorbefunde, sowie ihre Medikamenteliste, Ihren Impfpass und ggf. Allergiepass. Weitere Informationen erhalten Sie von unserem Team. 

Bitte beachten Sie, dass wir gesetzlich versicherte Patienten nur aufnehmen, wenn Sie sich in das Hausarztprogramm ihrer Krankenkasse einschreiben lassen. Hintergrund dieser notwendigen Regelung ist die Wiedereinführung der hausärztlichen Budgetierung durch die Kassenärztliche Vereinigung. 

Pressemitteilung der HÄVG

Gürtelrose Impfung

Gürtelrose (Herpes zoster) wird wie Windpocken (Varizellen) durch Varizella-Zoster-Viren verursacht. Die meisten Erwachsenen ab einem Alter von 50 Jahren haben in ihrem Leben die Windpocken durchgemacht. Dabei nisten sich Viren im Körper in den Nervenzellen ein. Wenn das Immunsystem – beispielsweise im Alter – schwächer wird, können die Viren wieder aktiv werden und einen schmerzhaften Ausschlag, die Gürtelrose (Zoster), hervorrufen. Die schmerzhaften Nervenentzündungen können auch nach Abklingen des Ausschlags längere Zeit andauern (postherpetische Neuralgie). Von der Gürtelrose sind am häufigsten ältere Erwachsene und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem betroffen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen Gürtelrose mit einem Totimpfstoff:

  • allen Personen ab 60 Jahren.
  • allen Personen ab 50 Jahren, deren Immunsystemdurch Krankheit oder Behandlung geschwächt ist.
  • allen Personen ab 50 Jahren mit Grunderkrankungen wie Diabetes, rheumatoider Arthritis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und Asthma.

Pneumokokken Impfung

Neuer Impfstoff gegen Pneumokokken (Impfung gegen Lungenentzündung)

Pneumokokken werden wie ein grippaler Infekt durch Tröpfcheninfektion übertragen - beispielsweise beim Husten oder Niesen. Die Bakterien finden sich im Nasen-Rachen-Raum vieler Menschen, ohne dass diese daran erkranken. Sie können aber andere anstecken.

Für die Standardimpfung von Personen ab dem Alter von 60 Jahren wird die Verwendung des 20-valenten Konjugat-Impfstoffes (PCV20, Apexxnar) empfohlen. Dieser kann einen Schutz gegen jene Serotypen vermitteln, die bei Senioren die größte Rolle spielen.

Zur Notwendigkeit von Wiederholungsimpfungen nach der Impfung mit PCV20 liegen noch keine Daten vor und können keine Angaben gemacht werden. Derzeit geht man davon aus, dass keine Auffrischimpfung erforderlich sein wird.

Patient bekommt Spritze in den Arm